McCaffrey – Dragon’s Fire
Todd McCaffrey arbeitet zusammen mit seiner Mutter Anne McCaffrey an einem neuen Buch aus der Pern Reihe. Das neue Buch soll Dragon’s Fire heissen und außer der Tatsache, dass es sich um einen Nachfolger von Dragon’s Kin handeln soll, also in der dritten Umlaufphase spielen wird, ist noch nichts genaueres bekannt.
Drachennächte
Drachennächte ist eine im DTV erschienene Geschichtensammlung wie sie zur Zeit schwer in Mode ist. Anders jedoch, als die meisten Geschichtensammlungen, findet sich hier nicht eine Sammlung bekannter Geschichten im neuen Buchcover nett verpackt, sondern es handelt sich tatsächlich um neue und äußerst interessante Geschichten aus den Bereichen der High Fantasy und Modern Fantasy.
- Sturmnacht
- Die Trollbrücke
- Die Sonnenwendherrin
- Rot auf Silber
- Das Ungeheuer in der Kluft
- Geduld ist eine Tugend
- Am Rande
- Der Mann, der den Drachen Griaule bemalte
- Die Burg am Ende der Welt
- Geburt eines Phönix
Jede einzelne hat interessante Haupt- und Nebencharaktere, einen tieferen Sinn und Aussage, den man nicht lange suchen braucht. Schade ist jedoch, dass sich der schöne Titel „Drachennächte“ und die tolle Coverillustration von Ciruelo Cabral nicht auf den Inhalt des Buches beziehen. Gerade eine Drachengeschichte lässt sich hier finden. Diese ist zwar äußerst gut gelungen, ich hätte mich jedoch über noch mehr Geschichten gefreut. Für den kurzen Lesespaß am Abend oder in der Bahn ist dieses Buch jedoch sehr gut gelungen.
Drachennächte kann man bei Amazon bestellen
22.5.2005 Drachenabend auf Arte
Heute, am 22.5.2005 ist ab 20:45 ein großer Drachenabend auf Arte. Dieser beginnt mit dem bekannten Disney Film: Der Drachentöter und wird fortgeführt durch eine Reportage über das Drachenmuseum
„Jeder kennt die Figur des Drachens. Über Jahrzehnte und Kontinente hinweg hat sie in der Fantasiewelt der Menschen überall ihr charakteristisches Markenzeichen hinterlassen. Noch heute wird der Drache weltweit als starke Symbolfigur geachtet. Er spukt in der Literatur, in religiösen Texten, Filmen und Videospielen und passt sich mühelos allen Medien an. Aber kennen wir ihn wirklich? Seit der Antike hat der Drache so viele Gestalten angenommen, dass man ihn nur schwer genau definieren kann. Und heute sehen wir ihn mit völlig anderen Augen, weil der Fortschritt der Naturwissenschaft den Drachen ganz allmählich von einem realen Geschöpf zur Legende gemacht hat. Das Verschwinden des Drachens kann als eine Metapher für den Übergang von einer Welt des Glaubens in eine rationale Welt verstanden werden. Der Tod des Drachens kann die Zähmung der Natur verkörpern. Doch darf nicht in Vergessenheit geraten, dass er einst sowohl von den religiösen Obrigkeiten als auch von den Naturforschern als etwas sehr Reales angesehen wurde. Will man diese Geschöpfe wirklich verstehen, muss man wieder in eine Welt eintauchen, in der ihre Existenz nicht in Frage gestellt wird. Der Dokumentarfilm erklärt die Lebensweise von Drachen, erzählt ihre Naturgeschichte und lässt die Fabelwesen damit existieren. Dieser neuartige Ansatz ergänzt im Grunde inhaltliche Erwägungen symbolischer, ethnologischer und theologischer Ausrichtung über unsere Beziehungen zum Wunderbaren. „Das Drachenmuseum“ versteht sich als Bindeglied zwischen der rationalen, wissenschaftlichen Welt von heute und dem mystischen und übernatürlichen Universum von einst. Es gibt einen fließenden Übergang zwischen diesen beiden Welten. Und genau diesen Übergang zeigte der große Drachenexperte Willem Heurtz in seinem Museum. Nachdem er sein Leben lang nach seltenen Gegenständen gesucht hatte, die mit Drachen in Zusammenhang stehen, brachte er in den 30er Jahren seine Sammlung in ein Museum ein und vereinigte damit alle „Beweise für die Existenz von Drachen“. Das Museum wurde während des Krieges zerstört, aber es gibt einen 1938 gedrehten Film darüber. Er dauert 20 Minuten und wird in gesamter Länge ausgestrahlt. Er dient den Experten für ihre Analyse, in der sie eine Fülle an Mythen enthüllen und verblüffende Interaktionen zwischen Wissenschaft und Vorstellungskraft aufzeigen, die stets ein Quell der Kreativität waren.“
und abgeschlossen durch eine Dokumentation über Komododrachen
„Der Drache von Komodo ist eine eindrucksvolle leibhaftige Verkörperung des Drachenmythos, die sich im Herzen der indonesischen Inseln verbirgt. Sicherlich hat das imposante Aussehen des Drachens eine Vielzahl von Geschichten und Sagen genährt. Die Riesenechse ist heute in ihrem natürlichen Umfeld geschützt. Im Film erfahren wir etwas über ihren Lebenszyklus, ihre Gewohnheiten, ihr Verhalten und ihr mehr oder weniger friedliches Zusammenleben mit den Tieren und Menschen ihres unmittelbaren Umfeldes. Und wir erfahren, dass es zwar einige menschliche Opfer unter den ausländischen Besuchern dieser indonesischen Inseln zu beklagen gibt, der Drache jedoch niemals die Bewohner seines Territoriums angreift. Sie danken es ihm, indem sie ihn respektieren und ihn sogar täglich mit Essen versorgen – ein Brauch, der aus einer Sage entstanden ist, in der Menschen und Warane eine märchenhafte Verwandtschaft verbindet. Der Waran von Komodo ist nämlich der Sage zufolge eine Prinzessin im Drachengewand.“
A host of dragons
A host of dragons is tdas vierte Buch aus Alan F. Troops Fantasyreihe über die dela Sangre Drachen. Das Buch wird Anfang 2006 erscheinen, hier bereits die Inhaltsangabe:
Ever since his return from Andros Island, a little over two years before, Peter DelaSangre has struggled to overcome the rift that has opened between him and his beloved Chloe. But a strange boat anchored off their private island, a mysterious stranger at their dock on the mainland and a kidnaping attempt on their young daughter portend even more serious problems for both him and his family.
Oudere Raad Investering, a foreign corporation, makes matters worse by launching a financial assault on LaMar Associates, the DelaSangre family’s wealthy corporation. Ordinarily, Peter would use his considerable wealth and special powers to squash any such attempt but he finds himself facing opponents just as wealthy and just as powerful as he is – and much more numerous than he ever suspected.
Presented with demands he can’t satisfy, Peter has to find a way to defeat a superior force or lose everyone he loves and everything he has – including his own life.
The Seadragons Daughter
Eigentlich könnte Peter DelaSangre mit seiner Partnerin Chloe und seinen mittlerweile zwei Kindern friedlich auf dem eigenen Eiland leben, doch das Verschwinden unzähliger Bootfahrer in der Umgebung, für das die Drachen ausnahmsweise mal nicht verantwortlich sind, verhindert ihre Jagdausflüge und sorgt für Frust in der Familie. Außerdem lenkt Zeitungsbesitzer Jordan Davidson ungewollte Medienaufmerksamkeit auf Peter und bezichtigt ihn erneut des Mordes an Maria und Jorge Santos. Bis sich die Lage beruhigt hat, schickt Peter seine Familie nach Jamaica. Kurz darauf stellt sich jedoch heraus, dass hinter dem Verschwinden der Bootsfahrer eine junge Seedrachin namens Lorrel steckt, die es auf Peter abgesehen hat und ihn zwingt, zu ihrem Clan mitzukommen, wo Peter
vor die Wahl gestellt wird: Entweder er wird seiner geliebten Chloe untreu oder er muss sterben!
So langsam hat sich aus Alan F. Troops Buch um den Drachen in Menschengestalt Peter DelaSangre eine kleine Serie entwickelt. Ende diesen Jahres soll bereits der nächste Roman folgen. Hier in Deutschland sind die Bücher allerdings noch gänzlich unbekannt, es gibt keinen deutschen Verlag und somit auch erstmal keine Übersetzung. Wer des Englischen mächtig ist und die ersten beiden Bände mochte, wird allerdings auch mit „The Seadragon’s Daughter“ seinen Spaß haben.
Die Story des Romans ist kein bloßer Aufguss der ersten beiden Bücher, konzentriert sich aber erneut auf Konflikte und Liebesleben in der Welt der Drachen. Der Aufbau ist gelungen und von richtiger Länge, eine Einführung nicht nötig und von daher sehr knapp gehalten. Wie bereits im letzten Roman „Dragon Moon“ bekommt es Troop sehr gut hin, die Story immer und immer schneller werden zu lassen, sodass sich die Geschichte mit dem Voranschreiten auch viel besser wegliest. Die Spannungskurve ist ähnlich steil gehalten – ein Musterbeispiel für den funktionierenden Aufbau eines Romans. Inhaltlich geschieht eigentlich nichts weltbewegend Originelles – lediglich das moralische Dilemma, in dem sich Peter ab der Hälfte befindet ist recht prickelnd. Bei den sehr wenigen neuen Charakteren leistet sich Troop nicht gerade Glanzleistungen. Mowdar ist als Hauptgegenspieler äußerst farblos (und hat zudem nur vier oder fünf Auftritte), und auch andere Figuren stehen zwar auf dem Papier, sind aber nicht wirklich da. Lediglich Lorrel als wichtigste neue Figur ist als sehr ambivalenter Charakter weder besonders liebens- noch wirklich hassenswert.
Wofür die Reihe um Peter DelaSangre schon immer aus der Masse herausstach, war der höchst freizügige Umgang mit Sex und Gewalt. Das hat sich auch in „The Seadragon’s Daughter“ nicht geändert. Da ist ein Menschenleben nichts wert, da wird geschlitzt und gefetzt und da wird in zu Pornographie grenzwertigem Detailreichtum gepoppt. Ich für meinen Teil finde das immer noch erfrischend. Lediglich mit seinen überdetaillierten Beschreibungen zum Boot- und Yachtfahren hätte sich Mr. Troop ein wenig zurückhalten können – diese Begeisterung teilt halt nicht jeder. Dafür macht er sich einen Spaß daraus, das Rollenverständnis, das wir von Delphinen und einer Vergewaltigung haben, einfach mal umzudrehen. Im Finale geht es dann auch ordentlich zu Sache, wobei von Troop eine ordentliche Portion Macho-Action mit dicken Wummen eingestreut wird. Das ist ziemlich prollig, aber irgendwo auch drollig – dürfte jedoch nicht jedermann gefallen.
Fazit:
Das bisher knapp beste Buch der DelaSangre-Serie.
Vielen Dank an den Doc für die Rezension von The Seadragons Daughter. Das Buch kann bei Amazon bestellt werden.
Mehr Infos zum ersten Teil Dragon dela Sangre,
Mehr Infos zum zweiten Teil Dragon Moon
Larry Elmore Drachenbild bei Ebay
Larry Elmore versteigert mal wieder eines seiner Werke bei Ebay, diesmal heisst das Bild Rough Color und das sagt Larry:
This painting was done in 1991 for a paperback book cover. The book was written by Richard Knack and published by Warner Books.
Der Link zur Auktion des Drachenbildes
John Howe Drachen Kalender 2006
Drachenkalender auf den Markt zu bringen ist momentan schwer in Mode-zum Glück, denn somit können wir uns über den Kalender von John Howe freuen! Zwar enthält der Kalender keine neuen Werke, aber die enthaltenen Bilder finden stammen aus dem erfolgreichen Buch "A diversity of dragons" von Anne McCaffrey und somit sehr schön!
Das sagt John Howe selbst:
"Why do you like dragons, I’m often asked. How can I NOT madly love dragons, I have to reply. Creatures the size of a 747, with wings and claws and scales and horns, of every conceiveable shape and origin, and that breath fire besides? Far too exciting to pass up.
Dragons have accompanied mankind since the beginning; paragons of wisdom and symbols of immortality, they are no less the embodiment of evil darkness that inhabits us all. They soar against the stars, and they tunnel and writhe in darkness, hoarding treasure or gnawing at the roots of the universe. Mythical heroes hunt them mercilessly, modern heroes ride them to battle or aspire to become one of their race.
Dragons will be with us, in all their diversity, for a long time to come.
"
Den Kalender kann man hier kaufen
Elmore – neuer Druck
{mosimage newxsize=100}Bei Larry Elmore gibt es jetzt einen neuen Druck, der auf einem seiner besten Bilder basiert, nämlich Guntha und Fisban. Hier geht es zur Bestellung direkt auf Larry Elmores Homepage
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The Stardragons
Jedes lebende Ding im Universum muss, genauso wie es einst entstand, auch wieder vergehen. Sternendrachen wissen nicht wie sie entstanden. Aus welchem Sonnensystem sie stammen, wer genau sie erschuf. Aber sie sind da und sie sind Eins; teilen ihr Sein und ihr Wissen mit Millionen von anderen Drachen. Das Wissen um Qinmeartha und das Wissen um den Urspung. Aber was liegt hinter dem Urspung…
The Stardragons ist der zweite Anlauf Bob Eggleton und John Grants in die phantastische Welt des Dragonhenge. Billionen von Jahren nachdem die letzten lebenden Dinge das Universum bevölkerten, existieren die letzten Drachen, eine Rasse künstlich geschaffener Energiewesen im endlosen Weltraum aller Sternensysteme des Universums und mit Ihnen der Wunsch dass Wissen um den Urspung, den Anfang des Universums, zu erkunden.
Ungleich wie der Vorgänger Dragonhenge, ist Stardragons keine „mystisch/mythische“ Geschichte der Drachen, sondern stellt vielmehr eine Reise hinter die Vorstellungskraft, an das Ende des Universums und an das Ende der Raumzeit dar. Wenig verwunderlich also, dass man alle bekannten Größenordnungen während der Lektüre vergessen muss, wenn mit unmessbar großen oder kleinen Einheiten etwas erfassbar gemacht werden soll, wofür der menschliche Geist nicht empfänglich sein kann.
Was Bob Eggleton und John Grant hier geschaffen haben, erschließt sich meiner Meinung nach nicht bei einem einmaligen Lesen des Buches, da es eine Mischung aus Fiktion, unwiderlegbarer (mathematisch/physikalisch/philosophischer)Wahrheit und Spinnerei darstellt. Um genau zu sein ist das Buch in seinem Versuch eben all dies zu sein auch noch sehr inkonsequent. Die umgebende Geschichte ist mehr unsinniges Beiwerk für ein paar zentrale Aussagen, die dann zwar tatsächlich zum Nachdenken anregen, aber nicht dass drum herum rechtfertigt. Nun könnte bei einer Mischung aus einem philosophischen Aufsatz und einem Bildband die graphische Seite durchweg die literarische Seite aufwiegen, aber was sich Bob Eggleton bei diesem Buch gedacht hat, weiß ich nicht. Er selbst schrieb: „Ich hätte in das Buch auch 5 Jahre investieren können, musste es aber in kurzer Zeit fertig stellen“, hätte er mal die 5 Jahre investiert. Zwar zeigt sich eine große Vielfalt an verschiedenen Stilen und verwendeten Techniken in seinen Werken, leider sind die Bilder selbst meistens nur Skizzen und Farbhaufen, die das Universum in seiner Schönheit und Rätselhaftigkeit darstellen sollen, immer gefüllt von ein oder zwei Sternendrachen, die meist nur aus einer Menge Striche bestehen. Von der Schönheit des Universums kam bei mir leider nichts an, ich weiß dass Bob es besser kann, viel besser, weswegen mich diese überhaupt nicht überzeugt haben. Das Beste Bild ist noch das Titelbild. Habe ich Dragonhenge damals noch über alles gelobt, so kann ich von seinem Nachfolger „The Stardragons“ nur abraten. Entweder mir fehlt der Zugang zu dieser Art Kunst, oder es gibt überhaupt keinen Zugang zu „The Stardragons“-Schade
Mehr Informationen zu Dragonhenge
The Stardragons bestellen
Allerlei Fundsachen
Wenn man unterwegs ist, dann findet man Drachen oft an den unmöglichsten Stellen. Hier mal eine kleine Auswahl aus den von mir letztens gefundenen Drachen.
So stammt zum Beispiel das Bild links aus einem Hamburger Comic/Fantasyladen. Wer jetzt meint, dass es solche Drachenköpfe wie Sand am meer gibt, der möge einen Blick auf das nächste Bild rechts werfen, denn so groß habe ich diese bisher nicht gesehen.
Auch schön, was man immer mal wieder in den Wohltat’schen Buchandlungen so findet… Zum einen kann man dort einen netten Tropfen Wein kaufen, der noch ein viel netteres Etikett trägt (links), oder die Erstausgabe des Drachenbuches von Ditte und Giovanni Bandini kaufen, bevor dieses beim DTV erschien.
Dragonology – A practical course in dragons
Nach dem grandiosen Erfolg von Dragonology folgt mit dem zweiten Werk „A practical course in dragons“ eine Vertiefung in die fantastische Welt der Drachen.
Dr. Ernest Drake ist ein Dragonologist, also ein Drachenforscher. Nachdem er bereits mit seinem ersten Buch erfolgreich die Bevölkerung an die fantastische Seite der Drachen herangeführt hat, möchte er mit seinem zweiten Werk jedem begeisterten Drachenliebhaber die Möglichkeit geben, selbst zu einem Drachenforscher zu werden um die Geheimnisse um diese Kreaturen zu erforschen.
Das Buch gliedert sich hierzu in 21 Kapitel, wovon die ersten sieben Einführende oder grundlegende Dinge erklären, die zweiten sieben Kapitel für Fortgeschrittene und die letzten sieben für angehende Profiforscher gedacht sein sollen. Jedes Kapitel wird dabei von einer oder mehr fiktiven Übungen für den Schüler untermalt. Mal muss ein Text in Drachenrunen entziffert, Rätsel gelöst, oder eine Landkarte vervollständig werden. Verdeutlicht werden die gesammelten Thesen durch viele, erstaunlich detailfreudige, Drachenskizzen, oder in letzter Sekunde „eingeklebte“ Sondernotizen über Drachensichtungen. Das gesamte Buch erhält dadurch mehr den Touch eines Notiz- oder Tagebuches, an dessen Vervollständigung der Leser auf seinem Weg zum geprüften Drachenforscher teilhaben darf.
Dieses Buch ist einfach erstaunlich. Es hatte die schwere Aufgabe sich an seinem direkten Vorgänger „Dragonology“ zu messen. Was dabei heraus kam ist ohne Zweifel mindestens ebenbürtig. Zwar sind keine Fragmente von Drachenhaut oder in das Cover eingravierte Edelsteine mehr zu finden, aber das braucht das Buch auch nicht, um hervor zu stechen. Keine Designidee wirkt deplatziert oder abgenutzt, es kommt genau so rüber wie es soll, nämlich als in die Jahre gekommenes aber überaus wichtiges Lehrbuch mit vergilbten Seiten und Fingerabdrücken, die von regelmäßiger Benutzung zeugen. Die Zielgruppe für dieses Buch stellen zwar ohne Zweifel eher die jüngeren Leser dar, aber gerade die Materie der Drachen für diese zugänglich zu machen, ist dem Autor äußerst gut gelungen. Die Bilder und Skizzen sind allesamt sehr gut, die Texte verständlich, wenn auch manchmal ein wenig kindisch und der rote Faden bleibt stets erkennbar. Optisch bleibt das Buch somit ein wenig hinter dem optisch fulminanten ersten Werk zurück, holt diesen Rückstand jedoch mit seinem Inhalt wieder auf und erreicht mit den kleinen Zugaben im Buch einen würdigen Gleichstand. Dragonology – A practical course in dragons ist eine tolle Fortsetzung!
Dragonology A practical course in dragons kann bei Amazon bestellt werden. Weitere Informationen zum Vorgänger Dragonology finden sich hier
Dragonhenge 2 – Stardragon erhältlich
Juchu! Mit über einem Jahr Verspätung kann man nun tatsächlich Stardragons, die Fortsetzung des bekannten und genialen Dragonhenge Buches von Bob Eggleton endlich bestellen.
Wenn die Fortsetzung nur halb so genial wird wie die des Erstlings Dragonhenge, dann können wir uns auf ein episches Werk vorbereiten, mit fantastischen Bildern von Bob Eggleton.
Stardragons kann man bei Amazon bestellen
Dunkle Schwingen
Der Krieg zwischen den Mächten Deraines und der Roche geht weiter, zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Hal Kailas, der viel gerühmte Drachenlord Deraines steht mit seinem Drachenschwarm einmal mehr an der Front, um den Krieg gegen die Roche mit seiner Unterstützung zu wenden. Aber trotz seines Einfallsreichtums und seiner Flugkünste scheint dies ein endloses Unterfangen.
Der zweite Teil der Drachenkrieger Serie von Chris Bunch beginnt genau dort, wo der erste Teil endete. Die Fronten zwischen den Mächten sind verhärtet, Menschen, Tiere und Drachen sterben scheinbar sinnlos auf dem Schlachtfeld. Da nützt es auch nichts, dass der einst so patriotische Hal Kailas sich immer neue Teufeleien ausdenkt, um den Krieg endlich zu beenden und mit seinem Erzfeind Ky Yasin abrechnen zu können. Mehr als einmal werden er und sein Schwarm wie sinnloses Kanonenfutter behandelt oder auf Himmelfahrtskommandos gesandt, ohne dass diese einen sichtbaren Erfolg hätten. Doch der Krieg siebt die Reihen aus und nur die besten überleben, so dass sich Hal und wenige andere bald an der Spitze der Kriegsmaschinerie wieder finden und nun selbst entscheiden müssen was zu tun ist.
Genau wie es bereits beim ersten Buch der Serie der Fall war, so sind auch hier die Fantasyhandlung und Charaktere sehr einfach gegen das Zweite-Weltkriegs-Szenario austauschbar. Das Buch liest sich einmal mehr wie ein Kriegstagebuch oder eine Auflistung der möglichen Strategien zur Vernichtung einer Nation im Fantasyuniversum. Dass dabei der Protagonist und Medienheld Hal eigentlich nichts weiter als ein blutrünstiger Massenmörder ist, wird nur am Rande erwähnt, da die von ihm erfundenen Massenvernichtungsmittel ja nur dazu dienen den Krieg schnell zu beenden, auch wenn dies unsauber von statten geht.
Das Buch hat dabei durchaus seine spannenden Momente und mehr als einmal fasst man sich an den Kopf und fragt sich, ob Vorgesetzte tatsächlich solche offensichtlich falschen Entscheidungen treffen können und fiebert mit, ob diese oder jene Taktik endlich den gewünschten Erfolg bringt. Leider verschenkt das Buch gerade gegen Ende sehr viel Potential, da die eigentlichen Höhepunkte, auf die hingearbeitet wird, viel zu kurz und unstimmig heruntergeleiert werden. Besonders der Kampf gegen Ky Yasin, auf den man sich ganze zwei Bücher lang freut, ist mit einer Seite mehr als dürftig.
Dunkle Schwingen habe ich nur gelesen, weil ich die Geschichte vervollständigt sehen wollte, aber leider ist das Buch mit keinem Deut besser als sein Vorgänger. Schlimmer noch! Während man im ersten Teil noch einen Protagonisten vor sich hatte, der hauptsächlich am Leben bleiben wollte, findet sich in dieser Kriegsdokumentation nur ein blutrünstiger, erbarmungsloser Mensch wieder. Ich möchte dieses Buch nicht empfehlen, es verschenkt zuviel Potential, auch wenn es durchaus aufrüttelnd auf die Grauen des Krieges hinweist.
Dunkle Schwingen kann bei Amazon bestellt werden, weitere Informationen zum ersten Teil Herrscher der Lüfte gibt es hier
Warcraft 3 Comic Drachenjagd
Für alle Warcraft Fans gibt es bald eine übersetzte Version des dreiteiligen Comics Sunwell Trilogy aus dem Warcraft Universum.
Nähere Informationen zu dem Comic sowie eine ausführliche Leseprobe gibt es bei Tokyopop
Vielen Dank an Red Dragon für die News
Drachenjagd kann bereits vorbestellt werden
Majestika The art of Monte Michael Moore
Monte Michael Moore ist ein Vollblutkünstler,
Selbstvermarkter und Motorradfreak. Mit seinem nunmehr dritten Buch „Majestika“
holt er das nach, was er in seinen ersten beiden Büchern nicht zeigte, nämlich
dass er weit mehr auf dem Kasten hat, außer spärlich bekleidete Damen zu
zeichnen.
Majestika zeigt auf 128 Seiten alles, was man aus einem
Airbrush, angereichert mit einigen andere Techniken wie Acryl oder Bleistiften,
herausholen kann und unterlegt das ganze mit den für Moore typischen lustigen
Anmerkungen zu den einzelnen Werken und vielen Tipps für angehende Künstler.
Ungewöhnlich für ein Artbook ist, dass Moore ein mehrseitiges Bild für Bild Technik
– Tutorial zu einzelnen Werken bereithält, sowie ein vor einigen Jahren von ihm
veröffentlichtes Comic vollständig vorstellt. Bei all der Kunst scheint es wunderlich,
wie Moore es schafft sich trotz des immensen Drucks noch immer selbst zu
vermarkten weiß und wie er es geschafft hat, sich seinen Traum, ein Vollzeitkünstler
zu werden, erfüllt hat. Genau hierzu erfährt der Leser in Majestika jedoch eine
ganze Menge und kann sich somit über den Menschen hinter dem Künstler ein
genaueres Bild machen.
Ken Kelly Escape
Ein großes Artbook von einem großen Künstler. Ken Kelly ist bekannt für seine starken, maskulinen Charaktere, die er meist in heroischen, oder kämpferischen Posen gegen allerlei Widersacher antreten lässt, um eine spärlich bekleidete Schönheit zu retten. Seine hauptsächlich in Öl gemalten Bilder lassen dabei stets den Ausgang solcher Konfrontationen offen und dem Betrachter Raum für Interpretationen über die gesamte Hintergrundgeschichte eines Werkes.
Tolkiens Geschöpfe
Von Orks, Zwergen, Drachen und anderen phantastischen Wesen.
Was macht ein Verlag, wenn er die Rechte dazu besitzt Tolkiens Namen zu vermarkten? Er schlachtet sie aus und macht viel Profit damit. Viele der so erschienenen Bücher sind wahre Perlen der Literatur, ebenso wie das große Vorbild des Herr der Ringe und seiner großartigen Fantasiewelt Mittelerde, die von so vielen phantastischen Kreaturen bewohnt wird. Zeit genug ein Buch zu drucken, welches sich nicht nur um eine Gattung dieser Kreaturen kümmert, sondern in Form von Kurzgeschichten bekannter Autoren gleich mehrere behandelt.
Revelations – The Art of Max Bertolini
Revelations ist das erste offizielle Buch von Max Bertolini. Nun, um genau zu sein, ist es nicht das erste „Art of“ Buch von Max Bertolini, sondern nur das erste, dass unter seinem Namen im Paper Tiger Verlag erschien. Der tatsächlich erste Bildband erschien bereits 2004 im MG Publishing Verlag unter dem Art Fantastix Label, ebenfalls mit dem Titel „The Art of Max Bertolini“.
Greg Hildebrandt The Art of Three Dimensional Dragons
Ein Kunstbuch der ganz anderen Art hat Greg Hildebrandt, bekannt geworden durch die Tolkien Kalender, vor einigen Jahren entworfen. Es handelt sich um ein Buch mit dreidimensionalen Drachen. Nein, es handelt sich nicht um Bilder, wie sie von das magische Auge bekannt sind, es handelt sich viel mehr um dreidimensionale Kartonfiguren, die sich aus dem Buch hervorheben, sobald man die Seiten öffnet. Das mag jetzt sehr simpel klingen, denn jeder hat bestimmt schon einmal eine Geburtstagskarte bekommen, die ähnlich funktioniert – nichts besonderes, aber nett anzusehen. Nicht so hier! Das fast DinA3 große Buch eröffnet (im wahrsten Sinne des Wortes) riesige und komplexe Gebilde, die wundervoll anzusehen sind und mit Detailreichtum so strotzen. Dabei gleich kein Drache dem anderen und auf jeder neuen Seite darf man somit nicht nur gespannt sein, um was für einen Drachen es sich handelt, sondern auch wie weit er wohl diesmal aus dem Buch herausragen wird. Zusätzlich zu den Wyvern, den Amphiteren, den Lindwürmern, den westlichen und den östlichen Drachen hat Greg Hildebrandt jeweils einen kleinen beschreibenden Text beigefügt, der kurz den Lebensraum beschreibt, von der gefährlichen Schönheit des beschriebenen Drachen berichtet, oder Anekdoten wiedergibt.
Schade, dass dieses Buch nicht mehr gedruckt wird, es ist, wenn auch mit seinen 6 Drachen viel zu kurz, ein phantastisches Buch und garantiert mal etwas anderes in der eigenen Drachensammlung.
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Adventure Quest – Dragon Quest
Adventure Quest ist ein Browser Online RPG, welches auf Flash aufbaut. Je weiter man den eigenen mangalastigen Charakter aufrüstet, desto mehr Möglichkeiten bietet das Spiel. Rüstungen, Waffen, Schilde, Special Moves und natürlich jede Menge Quests, die ein wenig Story in das Spiel bringen. Momentan ist eine Quest am laufen bei der es dem üblen DRagon master an den Kragen soll. Mal sehen ob ich es soweit schaffe…ich denke mal eher nicht, aber wer nicht wagt…