Archiv für Februar 2007

Falko Löffler – Drachenwächter

Im März erscheint das Erstlingswerk von Falko Löffler mit dem Titel "Drachenwächter" 

Nur in der Nähe der Drachen sind wir in Sicherheit …

An einem Herbstmorgen verlassen die goldenen Drachen die Berge. Doch die vielen hundert Drachen fliegen nicht etwa – sie marschieren. Die Bewohner eines abgelegenen Dorfes hoch im Norden des Landes bemerken den Auszug der gewaltigen Wesen als Erste. Und sie erschrecken. Denn der Legende nach wachen die Drachen darüber, dass die Dämonen, die sie hinter die Berge gejagt haben, nie wieder die Menschen bedrohen können. Fliehen die Drachen nun etwa, und steht ein Angriff der Dämonen bevor?

Nur Seld Esan, der seine junge Frau einst an die Drachen verlor, glaubt die Zeichen deuten zu können. Er überzeugt die Dorfbewohner, eine lange Reise anzutreten: Sie werden den Drachen auf ihrem Pfad durch das Land folgen, denn nur in der Nähe dieser mächtigen Wesen können sie den Dämonen trotzen. Während das Land im Chaos versinkt, wird Seld von seiner Vergangenheit eingeholt. Der Tod seiner Frau, die Intrigen des Herrscherhauses und der ewige Kampf zwischen Drachen und Dämonen – dies alles scheint miteinander verwoben zu sein.

Doch welches Schicksal erwartet Seld am Ende seiner Reise?

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Homepage des Autors [http://www.falkoloeffler.de]

 

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Coverbild für Ciruelos 2008er Kalender

Ja, gut, ich geb’s ja zu, ich hab das Bild schon eine Weile (seit Oktober letzten Jahres), aber ich hab mich nicht getraut es zu veröffentlichen bevor nicht wenigstens der 2007er Kalender veröffentlicht wurde. Jetzt aber – so denke ich – sollte es kein Problem sein das Bild für den Kalender 2008 zu präsentieren. Ein ungewöhnliches Bild für Ciruelo, sehr verspielt und unglaublich bunt. Aber mit einer ungewöhnlichen neuen Perspektive kommen vielleicht auch viele neue Drachenbilder?

(Kommen sie ganz gewiss, denn wie wir wissen arbeitet Ciruelo an einem neuen Buch aus welchem er gewiss die meisten Bilder für diesen Kalender auskoppelt)

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Mark Norrel – Auf der Spur der Drachen

In China galten Fossilien lange Zeit als Drachenknochen, daher sind der reiche Schatz an drachenbezogenen Mythen und die üppigen Fossilvorkommen in einigen chinesischen Provinzen offensichtlich eng miteinander verknüpft. Es sind jedoch nicht nur ihre Häufigkeit und gute Zugänglichkeit, die den chinesischen Fossilien eine so einzigartige Rolle ermöglichen. Chinas Paläofauna war geprägt von Tieren, deren Existenz man noch vor wenigen Jahren für unmöglich gehalten hätte: gefiederten Dinosauriern. Während heute allgemein anerkannt wird, dass die Vögel von einer Gruppe Dinosaurier abstammen, fällt es schwer, sich Echsen mit Federkleid vorzustellen. Die Fossilien aus China sprechen jedoch exakt diese Sprache. Diese Tiere wurden so rasch und vollständig fossilisiert, dass sich auch weiche und eigentlich vergängliche Strukturen wie eben Federn erhalten konnten.

Der Autor des vorliegenden Buchs, Mark Norell, und sein Freund, der Fotograf Mick Ellison, stellen dem Leser ihre Reisen nach China und ihre wissenschaftliche Arbeit dort vor. Der Leser lernt nicht nur viele Details aus dem Stammbaum und dem ökologischen Umfeld von Dinosauriern, Vögeln und Säugetieren kennen, sondern auch manches über die Geschichte paläontologischer Arbeit in China und die Zusammenarbeit zwischen chinesischen und amerikanischen Forschern auf diesem Gebiet. Zudem beschreibt der Autor seine Eindrücke von der chinesischen Kultur, insbesondere der Esskultur, die so vielseitig und für Angehörige außerasiatischer Kulturen sehr gewöhnungsbedürftig ist. Manch witzige Episode wird hierzu wie auch zu den Auswirkungen gewisser Heilmittel der traditionellen chinesischen Medizin nacherzählt. Zu den Themen des Buchs gehört jedoch außerdem nicht zuletzt der erbitterte Streit zwischen rivalisierenden Forschergruppen, von denen eine mit unlogischen, widersprüchlichen Argumenten hantiert, die sich jedoch lange Zeit in der Öffentlichkeit zu profilieren wusste…
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Simon Werner – Der Drache regt sich

Der Drache regt sich. Die Welt bebt. Die Menschen sterben.

Der uralte, unbewegliche Drachentöter mit der künstlichen Verdauung sitzt auf seinem Thron und vergnügt sich mit jungen Mädchen, während sein panischer Hofstaat eine große Armee gegen den Drachen losschickt, die eh draufgehen wird, lange bevor sie auch nur in die Nähe des Untiers kommt. Als sich die Möglichkeit ergibt, den Letzten Magier wieder zu erwecken, macht das die Situation irgendwie auch nicht besser, sondern nur noch schlimmer. Aber vielleicht kann ein nacktes Mädchen mit einer Bleikugel in der Brust die Sache ja ändern? Oder die junge Golde aus Berlin?

Man muss zugeben: Fantasy ist ein höchst lächerliches Genre. Immer gleiche Geschichten in immer gleichen Parallelwelten wurden bereits bis zum Erbrechen exerziert und nahmen sich dabei obendrein auch immer noch äußerst ernst. Der Drache regt sich ist so eine Geschichte in so einer Parallelwelt und im Grunde genommen auch ganz fürchterlich ernst erzählt – aber wirklich ernst gemeint ist hier nur ganz wenig. Der düstere Text um ein vom Hunger geplagtes Volk, welches von seinen Herrschern in den Tod geschickt wird, ist im Buch immer wieder urplötzlich von Absätzen unterbrochen, die in einer anderen Schriftart geschrieben sind und absurde Dinge aus unserer Welt beschreiben, die vielleicht entfernt etwas mit den Geschehnissen in der Parallelwelt zu tun haben, vielleicht auch nicht. Darunter befinden sich ein dämliches Tolkien-Quiz, Werbung für ein Death Metal-Kartenspiel, kurze Szenen einer Ehe oder kurze Äußerungen wie “fahr nicht so schnell! denk daran, dass hier oft kinder spielen!“, gelegentlich illustriert mit abstrakten Skizzen. Immer häufiger werden diese Unterbrechungen, bis sie irgendwann ihre eigene Storyline auftun und sich schließlich alles vollends vermischt. Das hört sich jetzt wesentlich interessanter an, als es ist, denn herauslaufen tut das auf – exakt gar nichts!…

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Uschi Zietz – Der Drachenkönig

Aigolf Thuransson, gestandener bornländischer Krieger und bereits aus „Túan der Wanderer“ bekannt, kehrt Aventurien endgültig den Rücken, die Sehnsucht nach fernen unentdeckten Ländern treibt ihn zu Schiff ostwärts gen Riesland. Doch ist das Perlenmeer unerbittlich und lässt von dem Schiff letztlich nur ein paar Planken und den Kapitän darauf übrig. Efferd hat Mitleid mit dem ausgemergelten Mann und sendet ihm einen Delphin. In seinem Erschöpfungswahn verliebt sich Aigolf in das Efferdtier, das ihn mit Fischen versorgt und ihn schließlich nordwärts an einen Sandstrand zieht. Dort wird der Krieger, der zum Glück alle seine Waffen mitgenommen hat, von den Hagrím aufgesammelt, einem friedliebenden Bergvolk im Ehernen Schwert, das unberührt von aller Zivilisation ein beinahe idyllisches Dasein führt. Ein Problem haben diese unbedarften Menschen: Sie werden von dem Drachen Suldrú tyrannisiert, den sie als Gott verehren und fürchten und dem sie regelmäßig Sach- und Menschenopfer bringen. Der alte Sklavenbefreier Aigolf, der unter der guten Pflege der Schamanin Schanfar genest, kann dem nicht neutral gegenüberstehen und beschließt, anfangs gegen den Willen der Hagrím, den ungleichen Kampf gegen Suldrú und seine seltsamen Schergen aufzunehmen …

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Licia Troise – Die Drachenkämpferin – Im Land des Windes

Nachdem sich das Augenmerk der fantastischen Literatur in den vergangenen Jahren neben englischen Autoren verstärkt auf deutschsprachige Nachwuchstalente richtete – eine Entwicklung, die sehr zu loben ist –, scheint die Zeit nun reif zu sein, um sich nach fantastischer Literatur umzusehen, die in ihrem Original weder englisch- noch deutschsprachig ist. „Cronache del mondo emerso – Nihal della terra del vento“ – so lautet der Titel des ersten Bandes einer italienischen Fantasy-Trilogie, deren erster Band im Februar 2006 unter dem Titel „Die Drachenkämpferin – Im Land des Windes“ auf Deutsch veröffentlicht wurde – sowohl in der vorliegenden „Erwachsenen-Ausgabe“ bei Heyne als auch in einer „Jugendbuch-Ausgabe“ bei cbj.

Nihal ist noch ein junges Mädchen, doch schon jetzt weiß sie, dass sie einmal eine große Kriegerin werden möchte. Fleißig übt sie mit dem Holzschwert, treibt ihre Freunde in wildem Spiel durch die Turmstadt Salazar. Selbstsicher fordert sie jeden, der es mit ihr im Kampf aufnehmen möchte, zu einer Wette um ihr Messer heraus, das ihr Vater ihr geschenkt hat. So zögert sie auch nicht lange, als ein schlaksiger Bursche mit ihr um ihr geliebtes Messer kämpfen möchte; doch der Junge setzt Magie ein, besiegt Nihal – und nimmt das Messer an sich. Nihal brennt auf Rache und überredet ihren Vater, ebenfalls die Magie erlernen zu dürfen. Dabei erfährt sie, dass ihre Tante Soana, die nahe des Waldes wohnt, eine mächtige Zauberin ist. Als Nihal kurze Zeit später ihrer Tante einen Besuch abstattet, um sie zu bitten, sie zu unterrichten, muss sie ihren Zorn stark im Zaum halten: Denn auch Sennar, der unverschämte Junge, der sie mit unfairen Mitteln besiegt hat, ist ein Lehrling Soanas – und ein sehr guter noch dazu. Doch je besser Nihal ihren neuen Mitbewohner kennenlernt, desto mehr schwinden ihre Rachegelüste gegen Sennar; im Gegenteil: Schon bald sind die beiden gute Freunde.

Zwei Jahre ziehen so ins Land, zwei Jahre, in denen Nihal zwar die Magie erlernt, im Herzen jedoch ganz die Kriegerin von früher bleibt. Es ist die beeindruckende Begegnung mit dem Drachenritter Fen, die ihren Kindheitstraum von Neuem belebt; von dieser Begegnung an übt Nihal noch verbissener, noch häufiger, noch intensiver mit dem Schwert als zuvor – nicht nur, um sich selbst etwas zu beweisen, sondern auch, um den hübschen Drachenritter mit ihren Schwertkünsten beeindrucken zu können. Allzu bald jedoch wird aus den Übungen bitterer Ernst, denn die Famminhorden des Tyrannen zerstören die Aufgetauchte Welt immer mehr. So zieht Nihal aus, um gegen die Herrschaft des Tyrannen anzukämpfen – denn Nihal, das Mädchen mit den violetten Augen, den nachtblauen Haaren und den spitzen Ohren, ist als Halbelfe die letzte Überlebende des Elfengeschlechts und damit die einzige, die den drohenden Untergang noch abwenden kann …

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Karen Duve – Die entführte Prinzessin

Prinz Diego ist steinreich. Sein Vater ist König Leo von Baskarien. Und seine Mutter ist zwar Königin, aber eigentlich hört und sieht sie außer ihren Blumen gar nichts anderes. Deshalb ist Diego auch Vegetarier geworden. Nicht, weil er die armen Tiere nicht essen könnte, nein, er will soviel Grünzeug wie möglich essen, allein um seine Mutter zu ärgern. Gekleidet ist er ständig in schwarz und immer noch ledig, sehr zum Leidwesen seiner Eltern. Doch als eines Tages wieder die aktuelle Liste der heiratsfähigen Königs- und Fürstentöchter erscheint, ist es um das Herz des Prinzen geschehen.

Vorab sollte man vielleicht sagen, dass der Sänger Pennegrillo so langsam seines Ruhmes müde wurde. Überall wo man hinkam, jubelte es, noch bevor er überhaupt die Laute ausgepackt hatte. Gerade mal drei Lieder konnte er an einem Abend spielen, weil es dazwischen soviel Beifall und Jubel gab. Deshalb wollte er außerhalb seiner ausgetretenen Wege reisen und hatte sich das am weitest weg gelegene Königreich für seinen nächsten Auftritt gesucht. Und das war Nordland. Nordland war besonders berühmt für seinen langen und langweiligen Winter, weshalb man den fahrenden Sänger auch so lange es ging dort oben festhielt. Mal davon abgesehen hatte er an seinem ersten Abend ein so herrliches Lied auf die Prinzessin Lisvana mit den goldenen Haaren und der lächerlichen Mitgift gesungen, dass alle entzückt waren…

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Roman Sander – Drachennächte

Inhalt dieses Buches sind 10 Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren, die in einigen Minuten lesbar sind und sich durch ihre einzigartige Charakterisierung schnell ins Gedächtnis des Lesers einprägen.

Das vorliegende Buch ist eine kleinformatige Taschenbuchausgabe, die eine Sammlung der verschiedensten Fantasy Kurzgeschichten enthält.

Was dem Leser wahrscheinlich gleich ins Auge springen wird, ist das stimmungsvolle Cover, das aber mit dem Inhalt des Buches generell wenig zu tun hat und dem Leser, auch durch den Titel, den Eindruck verleiht, dass es sich ausschließlich um Geschichten von und mit Drachen handelt, was ja gar nicht der Fall ist.

Grundiert ist der Einband in der Hintergrundfarbe Schwarz, auf dem der Drache in der Mitte und die toll illustrierte Burg sehr gut zur Geltung kommen. Gestaltet wurde das Cover vom bekannten Drachenillustrator Ciruelo. Der Schriftzug des Buchtitels wirkt klar und ist mit der Farbe Rot auch auf dem dunklen Untergrund deutlich lesbar, er sticht geradezu hervor.

Die Schreibstile die in diesem Buch verwendet werden sind total unterschiedlich, da ja mehrere Autoren ihre Kurzgeschichten für dieses Buch zur Verfügung gestellt haben. Jedoch muss angemerkt werden, dass alle Geschichten gut lesbar sind, manche aber dem Leser mehr Anspruch abverlangen als andere.

Jede Geschichte ist einzigartig, zum Teil sind es die allerersten Veröffentlichungen der Autoren überhaupt, oder auch die erste deutsche Fassung. Manche Geschichten sind von relativ bekannten Autoren wie Terry Pratchet oder Marion Zimmer Bradley, einige aber von völlig neuen unbekannten Autoren, denen aber ebenfalls Beachtung gezollt werden sollte.

Im Folgenden werden nun die einzelnen Geschichten kurz angerissen, um dem Leser einen kleinen Einblick zu verschaffen…

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Cornelia Funke – Drachenreiter

Die Autorin Cornelia Funke stammt aus Dorsten, wo sie 1958 geboren wurde. Sie studierte Diplom-Pädagogik und arbeitete als Erzieherin, während sie Buchillustration studierte. Seit 1988 veröffentlicht sie Bücher von Bilderbüchern bis hin zu Geschichten für ältere Kinder, die sie auch selbst illustriert, außerdem stammen auch einige Drehbücher der Serie “Siebenstein“ aus ihrer Feder. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern heute in Hamburg und wurde schon mehrfach für Auszeichnungen nominiert und erhielt selbige. Zu Recht, wie man rasch feststellen kann.

Der Jungdrache Lung und das Koboldmädchen Schwefelfell treffen auf Ratte … und die hat schlechte Neuigkeiten. Die Menschen nähern sich dem Tal der Drachen mit Maschinen und die Welt ist so dicht besiedelt, dass es keine Auswege für die Drachen zu geben scheint. Da erzählt der alte Drache Schieferbarth vom Saum des Himmels, dem Ort, an dem einst alle Drachen lebten. Lung und Schwefelfell machen sich auf den Weg, diesen Ort zu finden, doch bleibt ihnen nicht viel Zeit.

Auf ihrer Suche begegnen sie vielen Gestalten und sind bald als kleine Gruppe unterwegs, die an vielen Orten Hilfe finden, durch den Waisenjungen Ben, eine weitere Menschenfamilie des Nachnamens Wiesengrund, eine menschliche Drachenforscherin, aber auch durch den Homunkulus Fliegenbein, der sich als Spion unter sie mischt oder die Ratte Lorna, die als Kartographin unterwegs ist.

Doch auch Gefahr droht, denn Nesselbrand, der Goldene, Produkt eines Alchemisten, hört von dem Vorhaben Lungs und ist der Gruppe auf den Fersen, um den Saum des Himmels zu finden … und auch die letzten Drachen zu vernichten, denn von ihnen ernährt er sich bevorzugt.

Wird die Zeit reichen, um den Saum des Himmels zu finden? Kann Nesselbrand abgehängt oder gar besiegt werden?…

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Amigo – Drachenreiter

Magier reiten auf Drachen, bewerfen sich mit Feuerbällen, fangen sich mit magischen Lassos oder werfen Bomben hinter sich, um Verfolger zu schwächen. Aber dabei geht es auch noch um die Geschwindigkeit, denn wer zu schnell ist, haut volle Kanne gegen eine Wand oder einen feindlichen Drachen. Wer gewinnt das Brettspielrennen?

Durch die Gegend fahren, auf die Geschwindigkeit achten, das gab es ja schon bei einem „Spiel des Jahres“, der „Mississippi Queen“, und mit diesem Spielprinzip im Hinterkopf kann man Drachenreiter fast sofort anfangen. Zwei bis sechs Rennmagier können mitspielen. Die Rennstrecke wird aus fünfzehn doppelseitig bedruckten Quadratfeldern gelegt, ist also bei jedem Spiel eine neue, sofern das gewünscht ist. Auch die Spiellänge kann sehr variieren, schließlich dauert das Spiel pro Spieler länger, schließlich kann man die Strecke auch kurz oder lang, verwickelt oder einfach machen. Zwei Personen spielen an einer kurzen Strecke unter einer halben Stunde, sechs auf voller Strecke auch gerne mal über zwei…

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Carole Wilkinson – Hüterin des Drachen

Seit die Drachen in die Ungnade des Kaisers gefallen sind, lebt der Drachenhüter Lan in Hualing am Rande des chinesischen Reiches, aber er lebt dort nicht allein – ein namenloses Sklavenmädchen und einige andere Angestellte halten den Palast in Hualing in Ordnung.

Es ist Aufgabe des Sklavenmädchen und ihres besten Freundes, der Ratte Hua, sich um die Tiere – Schweine, Ochsen und Drachen – zu kümmern, die in einer Grube gehalten werden.

Doch die Drachen werden dabei vernachlässigt und so kommt es, wie es kommen muss: Von den beiden Drachen, die noch in der Grube leben, stirbt einer.

Da Lan um sein Leben fürchtet, wird der Drache zerlegt und eingekocht. Das Sklavenmädchen kann dabei kaum zusehen, denn sie fürchtet mehr noch als den Tod einen Fluch, den diese Tat über sie bringen soll. Und tatsächlich: unerwartet reist der Kaiser nach Hualing, um die Drachen an einen Drachenjäger zu verkaufen.

Die Sklavin, angetrieben von ihrem schlechten Gewissen, weil sie ja eigentlich die Drachen vernachlässigt hat, will dem letzten Drachen zur Flucht verhelfen. Doch ob ihnen die Flucht gelingt? Und wenn ja, wohin sollen sie sich dann wenden?…

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