Die Drachenjäger – Der Film

Die gleichnamigen Cartoonserie um die verschrobenen Drachenjäger Gwizdo und Lian-Chu auf der großen Leinwand. Ich gebe zu die Zeichentrickserie nie gesehen zu haben, war von der Qualität des Kinofilms aber mehr als überrascht.

Die kleine Zoe wünschte sich seit jeher an der Seite ihres Idols, dem silbernen Ritter, gegen Drachen zu kämpfen. Als die Kunde vom baldigen Erwachen des zerstörerischen Weltenfressers die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt kann Zoe die beiden Drachenjäger Gwizdo und Lian-Chu überreden, nein sagen wir eher unfreiwillig in diesen Auftrag hineinmanövrieren. Gemeinsam brechen sie auf, um den Weltenfresser aufzuhalten.

Klassische Drachen und Drachenformen? Die haben bei den Drachenjägern nichts zu suchen. Hector das kleine, blaue Feuer-spuckende Plüsch Drachen-Ding macht da nur den Anfang. Ein riesiger Drache aus Fledermäusen bestehend und Feuerpfurz – angetriebene Schweinedrachen geben sich die Klinke in die Hand und ein riesiger Knochendrache ist der logische Schluss. Man merkt, es ist ein Kinderfilm. Manches ist gruselig, aber letztendlich immer niedlich und mit einem oder zwei Augenzwinkern versehen. Bei all der Niedlichkeit und verbalen Kabbeleien zwischen den Protagonisten ist für mich der wahre Hauptdarsteller jedoch die Welt der Drachenjäger an sich. Frei im Nichts schwebende Steininseln, herumtreibende Minigloben, in der Schwerelosigkeit gegeneinanderkrachende Überreste vergangener Großstädte; das ist ein Feuerwerk an Effekten. Mal übertrieben bunt mit umherfliegenden Kaninchen, mal gruselig mit verängstigt umherfliegenden und blökenden Schafen … erm ja… aber dennoch höchst beeindruckend. Falls ihr den Film nicht eh schon kennt, schaut ihn euch an, ich habe mich köstlich amüsiert!

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