Archiv für November 2003

Searching for Dragons

The Enchanted Forest Chronicles – Searching For Dragons Cimorene ist seit einem Jahr Prinzessin- äh, Entschuldigung, Chefköchin und Bibliothekarin- von Kazul, König(in) der Drachen und hat seit Ihrem Volontariat so einiges umgekrempelt in den Höhlen der Drachen. Als Kazul eines Tages jedoch von einem Tagesausflug nicht heim kehrt hat sie sofort die Zauberer im Verdacht. Zusammen mit Mendanbar, dem König des Verzauberten Waldes, der sie aufgrund eines zu sonderbaren Vorkommens Wald besucht, macht sich Cimorene auf den Weg, um Kazul zu suchen und zu retten. Es scheint so, als ob die Zauberer tatsächlich etwas mit beiden Problemen zu tun haben.

Das zweite Buch der Enchanted Forest Chronicles von Patricia C. Wrede führt einen neuen Hauptcharakter ein, den König des verzauberten Waldes. Dieser ähnelt Cimorene stark, da er auch ein eher unkonventioneller König ist und seiner Aufgabe als Reichsverweser eigentlich noch nicht gewachsen ist. In einem Anflug von Langeweile und Rebellion flieht er aus seinem Schloss und entdeckt einen großen Fleck im Gefüge der Magie, der völlig leer gesaugt erscheint. Ein Gerücht veranlasst ihn bei den Drachen vorstellig zu werden und dort auf die aufgebrachte Cimorene zu treffen. Die Schuldigen scheinen jedoch schnell gefunden und so ist beinahe der ganze der Rest des Buches der Suche nach Kazul gewidmet. Es werden viele lustige Figuren mit liebenswerten Eigenheiten eingeführt und wieder viele Märchen verulkt und eingeflochten. Schade ist nur, dass das Buch nicht richtig in die Gänge kommen will. Man hat ständig das dringende Bedürfnis den Protagonisten auf den Hinterkopf zu klatschen und daran zu erinnern, was sie eigentlich tun wollten, sobald sie sich erneut in ein völlig belangloses, wenn auch lustiges Gespräch vertiefen, was absolut gar keinen Bezug zur Handlung hat. Auf der anderen Seite hätte man aus vielen anderen Szenen viel mehr machen können und Spannung herauskitzeln können. Gut gelungen ist jedoch das Ende des Buches, welches die Gesamtgeschichte des Enchanted Forest ein wenig voran treibt und mit einem Mal alle (unwichtigen) Nebenhandlungen noch einmal zusammenfügt und zufrieden stellend beendet.

Was man sich immer zwar wieder vor Augen halten muss ist, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, was erneut die unverzweigte, vorhersehbare Handlung und die einfachen Charaktere verzeihen lässt. Die Längen des Buches und die teilweise nervigen Unterbrechungen durch unwichtige Gespräche wiegen meiner Meinung aber auch die lustigen Inhalte wieder auf. Insgesamt ist dies leider ein schlechter zweiter Teil einer so gut begonnenen Serie.
The Enchanted Forest Chronicles 2 – Searching for Dragons – gibt es bei Amazon

Beitrag weiterempfehlen:

Weihnachtsdrachen 2003

Letztes Jahr hat Brooklyn eine schöne „Tradition“ eingeführt. Drachen weihnachtlich schmücken!
So sah es letztes Jahr aus
Und wie sieht es dieses Jahr aus? Schickt mir doch Eure weihnachtlichen Drachen und ich stelle Sie gerne aus!
Schönen ersten Advent

Dragonslayer

Beitrag weiterempfehlen:

Gallileo Sendung vom

In der heutigen Galileo Sendung auf Pro Sieben wird ein Beitrag über das Online Rollenspiel Horizons gezeigt, und natürlich jede Menge kurze Beispiele zu den Drachen!

Beitrag weiterempfehlen:

The I of the Dragon erscheint!

Laut RPGDot.com wird The I of the Dragon im Februar 2004 erscheinen.

We just received word, that Zuxxez (Knightshift) has acquired German (or even European?) puiblishing rights for The I of the Dragon, Primal’s Action-RPG, in which you fly dragons! The targeted release date is february 2004.

Beitrag weiterempfehlen:

Weihnachtsumfrage

Natürlich wie jedes Jahr: Die Weihnachtsumfrage! Nur echt mit dem direktem Draht zum Weihnachtsmann *g*
Viel Spass beim wünschen!

Beitrag weiterempfehlen:

The Discovery of Dragons –

The Discovery of dragons – Graeme Base
Mr. Rowland W. Greasebeam ist mehr, als ein Wissenschaftler. Er ist Serpentologe, Künstler und Scherzkeks zugleich- um genau zu sein. Um seinem Hassfeind Mr. M.G. Fibblewitz eins auszuwischen hat er aus seiner gar unglaublich reichhaltigen und einmaligen Sammlung an antiken kryptozoologischen Schriftstücken diejenigen herausgesucht, die die Existenz von real existierenden Drachen eindeutig und unumstößlich beweisen und mit seinen Gemälden iIllustriert, im Gegensatz zu Fibblewitz, der noch immer seiner veralteten und völlig abwegigen Saurier-/Alientheorie hinterherhinkt.
Das Buch teilt sich in drei voneinander unabhängige Kapitel auf, die jeweils die Entdeckung der Drachen des hohen Nordens, des fernen Ostens oder tiefen Dschungels aus erster Hand übersichtlich dokumentieren. Hierzu dienen Briefe, die die Entdecker geschrieben haben und welche genauso wenig an der Existenz der Drachen, wie an der geistigen Gesundheit der Entdecker zweifeln lassen. Jedes Kapitel wird mit einem zynischen Kommentar seitens des Autors eingeleitet und mit einer individuellen kleinen Comicborte am unteren Rand der Seite aufgelockert, die den Inhalt der jeweiligen Seite noch einmal in Bildern zusammenfasst. Insgesamt finden sich auf diesem Wege 12 Bilder in diesem Buch wieder, die von der gängigen Drachendarstellung teilweise gravierend abweichen, oder diese genau Treffen. Manche davon kursieren im Internet schon seit Jahren und sind weltbekannt.
The Discovery of Dragons ist ein Artbook der besonderen Art. Drei kleine Geschichten umranden auf lustige Art und Weise Greasebeam’s Bilder. Das Buch ist knapp 35 Seiten dick, etwas über DinA4 groß, für das Gebotene viel zu teuer, aber dennoch ein Spass zu lesen. Es ist das erste Buch, bei dem mich die Bilder weniger fasziniert haben, als der dazugehörige Text, obwohl diese natürlich auch nicht schlecht sind. Schade, aber nicht wirklich störend, ist allerdings, dass wirklich jedes Bild über die zwei Buchseiten aufgeteilt ist, so dass man kein einziges Bild komplett sehen kann, sondern ein kleiner Teil immer im Falzrücken verschwindet. Das Buch ist im Allgemeinen zwar nicht unbedingt empfehlenswert, aber lustig ist es allemal und in einem Rutsch auch in knapp 20 Minuten durchgelesen – gut für einen kleinen Drachensnack zwischendurch.
„The Discovery of Dragons“ ist bei Amazon erhältlich

Beitrag weiterempfehlen:

Dealing with dragons –

The Enchanted Forest Series – Dealing with dragons

Cimorene ist Prinzessin in einem perfekten kleinen Königreich. Dort gibt es Ritter, die mit ihren polierten Rüstungen protzen, Riesen, die ab und an mal das Land verwüsten, böse Hexen, die die obligatorischen Flüche den Prinzessinnen an Ihrem 18 Geburtstag schenken(natürlich von den Eltern gebilligt, sonst wird ja nie ein Prinz komme, um sie zu erlösen), Drachen, die Jungfern entführen, damit ein Held sie retten kann- kurzum, es ist eine idyllische Welt… in der sich Prinzessin Cimorene schrecklich langweilt. Cimorene ist leider gar nicht so, wie Ihre Eltern sich das vorstellen, denn Fechten, Zaubern oder Latein gehören nun wirklich nicht in den Stundenplan einer künftigen Prinzessin, schon eher Tanzen oder der „Wie schreie ich in welcher Situation am angebrachtesten“ Kurs. Cimorene hat es satt und sieht Ihre einzige Chance dem drögen Leben am Hofe und der unausweichlichen Hochzeit mit dem Prinzen Therandil zu entfliehen, in dem sie ein Volontariat macht…bei der Drachin Kazul. Ehe Cimorene sich jedoch versieht, hat sie mehr Abenteuer (und Ritter) am Hals als sie es eigentlich möchte…

Patricia C. Wrede hat mit dem Buch „Dealing with dragons“ den Auftakt einer vierteiligen Chronik rund um den Enchanted Forest, den Verzauberten Wald, geschaffen, in dem man sich sofort wohl und heimisch fühlt. Die Welt könnte einem Märchen entsprungen sein und ist doch so anders. Die Drachen haben sich damit abgefunden, dass früher oder später Ritter kommen und nach dem obligatorischen Geplänkel ihre Hausmädchen ergo Prinzessinnen klauen, jeder weiß, dass der jüngste Müllerssohn stets der Klügste ist und das, wer als Prinzessin etwas auf sich hält, mindestens ein Fluch auf seinen Schultern haben muss. In dieser Welt, in der man sich aufgrund der aus vielen Sagen, Fabeln und Märchen bekannten Verhältnisse und dem klaren Gut und Böse sofort zurecht findet, erlebt Cimorene ein Abenteuer nach dem anderen. Auch wenn das Buch erst einmal für Kinder geschrieben ist, somit nur sehr einfache Charaktere einführt und die Handlung stets geradlinig bleibt, haben Erwachsene an dem versteckten Humor und den vielen Anspielungen und Seitenhieben wohl noch einiges mehr zu schmunzeln als Ihre Sprösslinge. Das Buch endet natürlich, typisch für ein Märchen, in einem Happy End, wie hätte es auch anders sein mögen, aber die nächsten drei Bände stehen schon bereit und wollen gelesen werden. Vielleicht als Gute Nacht Geschichte? Nein, nicht für die Kleinen…

Cimorene und der verzauberte Wald haben auch mich von Anfang an bezaubert. Es ist aber auch nur zu komisch, wenn der sprechende Frosch verneint ein Prinz zu sein, er habe in letzter Zeit einfach nur viel mit verzauberten Prinzfröschen zu tun gehabt und da bekäme man so einiges mit… Situationskomik und Anspielungen auf bekannte Märchen und Sagen ohne Ende und eine schnippische, total Prinzessinnen-untypische Antiheldin machen den Charme des Buches aus. Ok, die Handlung und Charaktere sind einfach, nie verzweigt sich die Handlung; aber schließlich handelt es sich hierbei ja auch vordergründig um ein Kinderbuch, welches man somit auch mit geringen Englischkenntnissen problemlos lesen und vorlesen kann. Insgesamt ist das Buch ein schöner, kurzer Zeitvertreib mit viel Spass beim Lesen, ohne zuviel Stoff zum Nachdenken.

Dealing with Dragons ist bei Amazon erhältlich

Beitrag weiterempfehlen:

Neuer D&D Meisterschirm

Larry Elmore darf das Bild zwar noch nicht präsentieren, aber Vorbestellungen nimmt er bereits an.
Insgesamt 100 Exemplare werden vom neuen Meisterschirm produziert, was diesen Gewiss zu einer Rarität mit großem Wert werden lässt.
Wer ihn sich bestellen möchte findet in Larry Elmores Shop die Möglichkeit dazu.

Beitrag weiterempfehlen:

Neues Handyabenteuer im DSA Universum Drachenfeuer

Laut Alveran.org ist das 6. Mobile DSA Abenteuer mit Titel Drachenfeuer ab Dezember erhältlich.
In dem Soloabener muss man sich einem Kaiserdrachen stellen, der das kleine Dörfchen Kargenfels am Hang der Ingrakuppe terrorisiert.
Zitat von der Homepage:

“Wütendes Gebrüll hallt vom winterlichen Himmel herab, und du vernimmst das Rauschen mächtiger Schwingen. Voller Entsetzen gewahrst du, wie ein gewaltiger Drache auf dich niederfährt…”

Es ist Winter. Du befindest dich an Bord eines kleinen Lastenseglers, der den Großen Fluss in Richtung Angbar hinaufsegelt. Gerade wollt ihr in Kargenfels, einem kleinem Dorf an den Steilhängen der Ingrakuppen, festmachen, als du Zeuge wirst, wie die Ortschaft von einem feuerspuckenden Ungetüm angegriffen wird – ein Kaiserdrache!

Schon steckst du mittendrin in einem Abenteuer, das dich mit einem Fluch aus vergangenen Zeiten konfrontiert.

Finstere Geheimnisse harren deiner Entdeckung, ein schier übermächtiger Gegner will niedergerungen werden und schon bald kämpfst du um dein kostbarstes Gut – dein Leben!

Nähere Informationen zum Spiel finden sich bei Chromatrix

Beitrag weiterempfehlen:

Große Bücherlieferung angekommen

Jaaaa, heute war Büchertag! *geiffer*
6 neue Bücher und 2 DVDs liegen jetzt in meinem Hor-äh, Bücherregal. Darunter das Draconimicon, The Discovery of Dragons von Graeme Base und die Enchanted Forest Reihe.
Ich werde erste Eindrücke bald posten!

Beitrag weiterempfehlen:

Kleine interne Überarbeitung des Designs

ich bearbeite gerade intern das Design ein wenig, damit es schnelelr geladen werden kann. Es kann kurzfristig zu Darstellungsfehlern kommen…keine Sorgen deswegen

Beitrag weiterempfehlen:

Drachenkurzgeschichte von Bent Lorent

Ich habe einen neuen englischen Roman (Kurzgeschichte) in die Story Sektion eingefügt. Die Storys von Bent Lorent sind echt gut und evtl bekomme ich demnächst noch ein paar mehr. Lest sie Euch ruhig durch unter http://drachenserver.com/?page=dragon_story

Beitrag weiterempfehlen:

Dan Frazier-A touch of Fantasy

A touch of Fantasy – The Art of Dan Frazier
„Wenn man sich an Dich einmal zurückerinnert, woran soll man dann denken?“-„An den Zwergenmaler!“
Dan Fraziers 199 erschienenes erstes Artbook „A touch of Fantasy“ ist ein ungewöhnliches Werk. Normalerweise schreiben dem Künstlern nahe Publisher oder andere Künstler ein kurzes Statement und die Bilder selbst werden dann erneut vom Künstler selbst kommentiert, nicht jedoch hier. Das gesamte Buch ist ein Einziges F.A.Q., eine Sammlung der am häufigsten gestellten Fragen, komplett von Dan Frazier geschrieben, mit lustigen Anekdoten aus seinem Leben und zu den einzelnen Werken versehen. Hier wird nicht von Dritten über den Künstler geschrieben, sondern hier schreibt der Künstler über Dritte. Und die Bilder? Die sind auch klasse!
Dan Frazier ist Fantasy Liebhaber der ersten Stunde. Seit er vor Jahren anfing für TSR und die Wizards zu zeichnen hat auch er sich in den Olymp der bekanntesten Fantasyzeichner erhoben. Bekannt geworden ist er dabei durch seine Cover für das Dragon Magazin, Illustrationen für WotC Quellen- und Regelbücher, sowie seine unerschöpfliche Mühe immer neue Techniken und Stile auszuprobieren und zu erlernen. Ganz besonders liebt Dan jedoch das Minenspiel. Seine Motive weisen immer eine ganz spezielle Mimik und Körperhaltung auf, die die gewünschten Gefühl ausdrucksstark widerspiegelt und somit den Bilden eine besondere Realitätsnähe verleihen.
Interessant ist dieses Buch aber wohl letztendlich auch auf Grund seiner Tipps und Tricks für andere Künstler. Wie kein anderes Artbook gibt Dan Tipps für die Gestaltung, Komposition, Farbwahl und ganz besonders für den Umgang mit Publishern, denn damit hat er nach eigenen Aussagen die meiste Erfahrung.
Seine Drachenbilder sind für einen D&D Künstler typisch, müssen sie doch mehr oder minder in das Schema von AD&D passen. Die Zwergenbilder hingegen sind einmalig. Mal spitzbübisch, mal mürrisch und wieder ein anderes Mal mit roter Knubbelnase wie einem Märchen entsprungen. Wenn ich mich eines Tages an Dan Frazier zurück erinnern müsste, dann würden mir gewiss seine Zwerge sofort wieder einfallen.

Beitrag weiterempfehlen:

2 neue Drachenromane im Handel

Zwei neue Bücher sind mir in die Hände gefallen, bzw. in mein Blickfeld gesprungen…nicht nur wegen des gleich lautenden Titels

Dragon’s Kin
Das erste nennt Buch ist von niemand geringerem als Anne Mccaffrey und Ihrem Sohn Todd McCaffrey geschrieben worden. Die Serie, welche bereits 1968 Ihren Ursprung feierte, bekommt Ende 2003 also endlich Zuwachs. Im Roman Dragon’s Kin, welcher endlich keine Zusammenstellung von Kurzgeschichten oder bereits bekannter Romane mehr ist, werden diesmal die Wachwhere in das Zentrum des Geschehens gerückt. Diese nützlichen, entfernten Verwandten der Drachen haben sich zur Zeit vor den ersten Fädenfällen besonders bei den Minenarbeitern von Pern als Warntiere beliebt gemacht. Als ein großes Minenunglück Pern erschüttert, bekommen die wachwhere eine völlig neue Bedeutung. Diesmal, so glaube ich, werden sich viele Fans der Serie wieder auf Pern einfinden, scheint dieser Roman doch ein wichtiges Kapitel in der Serie um Pern zu sein. Anne McCaffrey, selbst schon über 80 Jahre alt, schrieb diesen Roman gemeinsam mit Ihrem Sohn Todd. Ist das die Sicherung des Fortbestandes der Serie? Bestellen kann man die englische gebundene Ausgabe bereits hier.
Dragonkin
Das zweite Buch von Robin Wayne Bailey ist eine Geschichte, die ein wenig an das Buch „Der Basilisk“ erinnert. Die Welt ist im Wandel, die Zeit der Drachen scheint zu vergehen und eine neue Rasse macht sich bereit Ihrerseits die Herrschaft der Welt zu übernehmen-die Menschen. Doch es scheint Hoffnung zu geben, denn am Rande der bekannten Welt sollen sich drei Artefakte befinden, die zusammengefügt den Drachen einen Weg in eine glückliche Zukunft anderorts weisen sollen. Die Legende sagt, das drei Drachen aus einem Nest geboren genau einen Führer hervorbringen sollen, der die Drachen dorthin geleitet…aber welcher von den Dreien ist es? Die als Trilogie geplante Reihe ist momentan noch im Entstehen, den ersten und den zweiten Teil, sowie eine Hardcoverausgabe kann man sich jedoch bereits bei Amazon auf englisch bestellen. Hardcoverausgabe(bereits erhältlich) Buch 1 Buch 2

Beitrag weiterempfehlen:

Draconomicon

Das Draconomicon war für mich so eine Art Geheimnis. Ich wusste nichts davon bis es tatsächlich zum Verkauf angeboten wurde und ich eine entsprechende Mail erhielt. Umso größer meine Überraschung. Nach dem Monsterkompendium 3.5 und einer erweiterten Auflage, gibt es jetzt einen AD&D Quellenband der ausschließlich von Drachen handelt, das Draconomicon!
Vollgefüllt mit Drachenbildern, die man vorab schon einmal hier bewundern kann, ist es ein Quellenband über das Leben, Verhalten, Anatomy und Mythos der namensgebenden Geschöpfe des AD&D Universums.
Auch bei Amazon ist das Buch schon erhältlich, ich habe es mir bestellt und werde, sobald es eintrifft, eine ausführliche Rezension schreiben.

Beitrag weiterempfehlen:

Disneys Dragonslayer

Galen, ein engagierter Magier, leidet unter der Bevormundung seines in die Jahre gekommenen Mentors. Als die Bewohner eines nahe gelegenen Dorfes die beiden um Hilfe bitten, da ihre Anführer einem teuflischen Drachen junge, unschuldige Mädchen opfert, begeben sich die beiden Magier sofort einmütig in die Schlacht. Nächstes Opfer des Ungeheuers soll die Tochter des Königs sein. Da ergreift der jungen Galen die Initiative, denn die Kräfte seines Lehrmeisters schwinden zusehens…“

Es ist die klassische Drachengeschichte: Damit der Drache das Königreich nicht verwüstet hat sich der gebeutelte König dazu bereit erklärt ihm regelmäßig eine Jungfrau zu opfern. Die Untertanen jedoch sind von dieser Abmachung weniger begeistert und so ersuchen sie einen alten Magier sich ihres Problems anzunehmen. Dieser ist auch durchaus willig den Bewohnern des Landes zu helfen, doch scheitert er schon vor seinem eigentlichen Aufbruch- er stirbt! Die Aufgabe schlussendlich wird an seinen Lehrling weitervererbt, denn die Zeit drängt! Die nächste Auslosung unter den Jungfrauen ist bereits abgeschlossen und das nächste Opfer steht fest – die Tochter des Königs.

Der im Jahre 1981 von Disney gedrehte Film ist düster, sehr düster, aber glaubhaft! Das dunkle Zeitalter mit all seinen überzogenen Klischees wurde toll umgesetzt – dunkle und dreckige Burgen, zerlumpte, gebeutelte Bauern, Alchimistenlabore voll gestopft mit unbekannten Instrumentarien und Ingredentien, ein düsterer, verregneter Himmel und natürlich eine wunderschöne Königstochter. Was ist jedoch mit dem Hauptdarsteller? Dem Drachen? Der in Stop-Motion-Technik(Terminator, Wallace and Grommit) Bild für Bild aufgenommene Modelldrache ist ein für damalige Trickverhältnisse einmalig anzuschauender Effekt. Natürlich besteht er den Vergleich zu aktuellen Tricktechniken wie sie in Dragonheart und Reign of Fire verwendet wurden nicht, aber dafür hat er ein sehr glaubwürdiges und verwegen, boshaftes Äußeres spendiert bekommen, was seine Wirkung als riesiges Fabeltier einmal noch verstärkt. Der Drache ist hier was er seit Alters her immer war: Eine blutrünstige Bestie ohne kindliche Züge, Knuddelstimme oder Ambitionen die ganze Welt zum Freund zu haben. Er ist verschlagen, intelligent und vor Allem eines, böse!

Wem die Knuddeldrachen in heutigen Filmen zuviel werden und sich gerne einmal wieder dem Charme eines bösen Drachen hingeben möchte, der ist mit Disney’s Dragonslayer (Der Drachentöter) gut aufgehoben. Die Atmosphäre ist düster und sehr dicht (vergleichbar mit der Verfilmung von „Im Namen der Rose“) und wirkt nur selten überzogen und unglaubwürdig (Einige Disney-typische Slapstickeinlagen ließen sich wohl nicht vermeiden). Schade ist nur, dass die DVD selbst eine grausige Qualität hat. Bei der Neuauflage alter Filme auf DVD ist man es zwar gewohnt wenig oder gar kein Bonusmaterial zu haben und über mehr als eine Szenenauswahl und mehrere Tonspuren kommt man auch hier nicht hinaus, was jedoch wirklich schade ist, ist die überaus schlechte Bildqualität, die kaum besser als die TV Version sein dürfte.

Beitrag weiterempfehlen:

Art Fantastix Select 7 Del Nido

Demnächst kommt Art Fantastix Select Nummer 7 heraus, sozusagen als Schmankerl für alle, die seit Monaten auf andere Hefte gewartet haben. Es enthält die Werke von del Nido, einem Künstler, dessen Werke mich doch sehr stark an Boris Vallejo erinnern.

Beitrag weiterempfehlen:

Statistik Oktober 2003

Hallo alle zusammen. gerade eben habe ich die Statistik für Oktober 2003 gesichtet. Ich dachte ja eigentlich dass die Wachstumsphase so langsam beendet sein könnte ,aber das ist sie anscheinend nicht. Im letzten Monat wurden sage und schreibe 25GB von meiner Seite übertragen und etwa 136.000 Hits erzielt. Noch vor einem halben Jahr war es etwa 40% weniger.
Ich freue mich hieraus zu erkennen zu können, dass so viele Menschen Freude an Drachen finden!

Beitrag weiterempfehlen:

Drachen von Bersaive

Drachen bei Earthdawn
Klappentext:
Jede Welt hat ihre Legenden …
Sie verdunkeln das Land mit ihren Schatten …
Sie sind die wahren Herren Barsaives …

Drachen gelten als unsterblich, allwissend und steinreich. Nun treten sie aus dem Schleier der Gerüchte und die Weisesten und Ältesten unter ihnen sprechen über ihre Geheimnisse.
Das EARTHDAWN® Quellenbuch „Die Drachen von Barsaive“ gibt einen einmaligen Einblick in ihr Leben, die Rituale, die Mythen, die Konflikte unter den Drachenfamilien, und den Hinweis auf den Sinn ihrer Existenz auf Barsaive.
Entdeckt jedes Detail dieses Werkes der EARTHDAWN Reihe und werdet Zeugen einer der größten Offenbarungen Barsaives.

Das Buch ist bereits im Druck und erscheint im Novermber Anfang Dezember 2003 zum Preis von 29,95€ erhältlich…passend zum Weinachtsgeschäft also

Beitrag weiterempfehlen:

Transitions von Todd Lockwood

Transitions
Transitions ist ein reinrassiges Artbook und präsentiert auf 130 Seiten ebenso viele Kunstwerke des bekannten Künstlers Todd Lockwood. Lockwood, welcher nach einer erfolgreichen Karriere in der Werbebranche seine Erfüllung bei TSR und später den Wizards of the coast fand, ist heute einer der bekanntesten und begehrtesten Illustratoren im Bereich Fantasy und Science Fiction. Viele bekannte Buchcover und noch mehr D&D Charakterillustrationen stammen aus seiner Feder und schmücken heute die Cover des Dragon Magazins, der D&D Monsterkompendien und Messen.
Das Buch Transitions beschreibt Lockwoods eigene „Transition“, den Weg vom Kunststudenten bis zum heutigen Tage mit tiefen Einblicken in die erlittenen Rückschläge, die Zweifel an der eigenen Kunst und der Bestätigung durch andere Künstler. Hierzu werden viele seiner bekanntesten Bilder herangezogen und auch teilweise zu diesen Bildern gehörende Skizzen, die die Entstehung einzelner Bilder dokumentieren, beigefügt, wobei Lockwood es sich nehmen ließ auch einige interessante Einblicke in seine Technik und Vorgehensweise zu präsentieren.
Das Buch präsentiert sich somit nicht nur als Kunstband für Fans sondern zeigt einen der ganz großen Künstler von der menschlichen Seite. Bilder entstehen auch bei bekannten Malern nicht auf ein Fingerschnippen hin, auch hier wird hart gearbeitet. Ambitionierten Leuten will Lockwood beweisen, dass mit Hartnäckigkeit, Talent und einer guten Ausbildung durchaus etwas anzufangen, er selbst sei das beste Beispiel und somit immer bereit allen Künstlern, die es auch wirklich ernst meinen weiterzuhelfen, so wie auch ihm einst von seinen Idolen geholfen wurde.
Die Kunstwerke des Buches lassen sich leicht in die Sparten Fantasy und Science Fiction einordnen, denn sie stammen, meist als Auftragsarbeit entstanden, aus dem Hause TSR bzw. Wizards of the coast. Ihren Weg in „Transitions“ fanden viele wunderschöne schwarzweiß Bilder und Skizzen, aber auch viele Bilder in fantastischen Farben in Acryl, Öl oder komplett digital erstellt. Besonders interessant sind hierbei neben den Hochglanzbildern die Bilder, die Lockwood als Vorlage verwendet hat. Hierbei wurden einige Teile eines Bildes neu komponiert und zu einem völlig neuen Bild verschmolzen. Eine nette Idee, aber auf Grund der hochqualitativen Bilder völlig überflüssig sind die Detailausschnitte einzelner Bilder. Es ist einfach schade das prinzipiell gleiche Farbbild auf der folgenden Seite noch einmal Format füllend zu betrachten, hier hätten ein paar andere Bilder auch keinen Abbruch getan.
Das Buch gestalterisch sehr schön ausgefallen, der hinzugefügte Text enthält eine klare Aussage an Fans und Künstler und die Bilder wurden allesamt sehr passend und zusammenhängend ausgewählt um Todd Lockwoods transition darzustellen. Für Fans ist das Buch ist auf jeden Fall einen Blick wert!

Beitrag weiterempfehlen:

Stöbere im Archiv