Dragonfighter

dragonfighterWenn man Alien und Jurassic Park nimmt, Drachen einbaut, das Ganze mit „24“ kreuzt und unter die Erde verfrachtet, dann kriegt man was? Einen extrem schlechten Film.

Auf einer Insel, irgendwo im Ozean, liegt ein geheimes Labor zum Klonen ausgestorbener Tiere. Was sich zunächst nach einer guten Idee anhört – Verlorene Arten wiederbeleben – erweist sich als tödlicher Fehler als auf diese Weise ein uralter Drache zum Leben erweckt wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn das Tier ist hungrig.

Allerdings beginnt auch ein Wettlauf gegen die Müdigkeit, denn der Film macht so ziemlich alles falsch was man in dem Genre nur falsch machen kann. Immer wieder wird der Bildschirm in 2 oder mehr Teile gespalten um die Szene gleichzeitig aus mehreren Blickwinkeln zu zeigen. Das sieht nicht nur beknackt aus, sondern ist auch noch völlig unnötig und erstickt den leisesten Anflug an Stimmung sofort im Keim. Jedenfalls wenn nicht die Schauspieler diesen bereits ermordet hätten. Derart dümmliche Dialoge und Gesichtsausdrücke erwarte ich sonst nur von Muppetfiguren. Nur Robert Zachar alias Dr. Ian Drackovitch spielt den wahnsinnigen Dr. ziemlich gut.

Der Drache selbst ist eine leidlich schlechte Computeranimation, aber ich erwarte bei einem B-Movie auch keinen Drachen à la Reign of Fire.

Wenn man sich den Film schon unbedingt anschauen muss, dann schaltet besser nach 10 Minuten ab, denn dann ist das Intro vorbei (welches im Mittelalter stattfindet) und das ist schon das Beste am ganzen Film.

Beitrag weiterempfehlen:

Kommentieren ist momentan nicht möglich.

Stöbere im Archiv