Dragon Storm – Die Drachenjäger

Im 12. Jahrhundert stürzen Meteoriten vom Himmel und geben feuerspeiende Drachen frei. Die machen postwendend alle umliegenden Weiler dem Erdboden gleich und zwingen den König Fastrad samt Gefolge Asyl beim verhassten König Wednesbury zu suchen. Dort formiert sich bald eine furchtlose Jagdpartie.

Die Drachenjagdgruppe ist selbstverständlich eine wild zusammengewürfelte Truppe, die beinahe alle Stereotypen einer klassischen Rollenspielgruppe vereint. Der geheimnissvolle aber herzensgute Jäger (der natürlich sein Herz verlieren wird), die wilde Amazone (die im Körper einer Prinzessin steckt), der exotische Ausländer (der -Karate sei dank -unbesiegbar ist), der Hofmagier (oder Alchemist) und der Meuchelmörder (der natürlich dem Protagonisten nach dem Leben trachtet). Achja und natürlich gibt es einen bösen und einen guten König samt Gefolge.

Auch ohne großes Budget oder tolle Tricks kann der Film einen gewissen Charme entfalten. Verwöhnt durch allzuviele Hollywood Multimillionen-Produktionen mag es einem sauer aufstossen, dass die Drachen aussehen, als wären sie als kostenlose Dreingabe aus einem schlechten Renderprogramm gekommen und auch die Stuntman sind ein wenig übereifrig in ihren Versuchen spektakulär zu fallen. Aber unterhalten wird man trotzdem ganz gut.

Als abendlicher Film der im Fernsehen kommt ist Dragonstorm sogar zu gebrauchen, aber bitte gebt kein Geld dafür aus!

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