Die Drachen von Ansalon

Die Drachen von Ansalon sind majestätische, aber dennoch erschreckende Wesen. Eines ihrer beeindruckendsten Merkmale ist sicher ihr hohes Alter. Sie sind streng zwischen der guten und der bösen Seite aufgeteilt. Gute und böse Drachen sind von gleicher Schönheit, ihr einziger Unterschied liegt also in der Handlungsweise.

Gute Drachen lassen sich äußerlich nach ihren metallisch glänzenden, messingfarbenen, kupfernen, bronzenen, silbernen oder goldenen Schuppen unterscheiden. Bronzefarbene Drachen sind kriegerisch und doch gleichzeitig verträglich, wie an dem Beispiel von Feuerblitz zu erkennen ist. Goldene Drachen sind stolz und majestätisch, sie sind eher den Göttern als den Menschen verwandt, der Wichtigste dieser Drachen ist Pyrit. Dennoch sind es die silbernen Drachen, die die größte Faszination auf die Menschen ausüben. Da wäre beispielsweise der weibliche Silberdrache der den Ritter Huma auf seiner Odyssee begleitet oder Silvara, die elfische Verführerin, die eine wunderbare aber auch schmerzhafte Liebesaffäre mit dem Elfenprinzen Gilthanas hatte.

Auch die Drachen des Bösen verfügen über eine entsprechende Färbung. Sie besitzen weiße, grüne, blaue, rote oder schwarze Schuppen. Bemerkenswert unter den weißen Drachen ist Sleet, der Wächter an der Mauer aus Eis, während Cyan Blutgeißel der berühmteste Vertreter der grünen Drachen ist – er verursachte die Alpträume im Geiste des Elfenkönigs Lorac, bis dieser vollkommen verrückt wurde. Der wichtigste schwarze Drache ist Onyx, der furchtlose Wächter der Scheiben von Mishakal in den Ruinen von Xak Tsaroth. Die Schwadronen der roten und blauen Drachen beteiligen sich meist an den großen Schlachten. Unter den roten Drachen befindet sich Ember und auch Matafleur, das `mütterliche´ Drachenweibchen, das Ember in der Schlacht von Pax Tarkas tötet und dann selbst ums Leben kommt. Der wichtigste Vertreter unter den blauen Drachen ist Skie, der loyale Begleiter von Kitiara.

– Das Buch der Drachen –

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